Aufgrund der Auswirkungen des 2. Weltkrieges hat es nach 1945 viele Vertriebene aus den damaligen deutschen Siedlungsgebieten im Osten nach Spangenberg verschlagen.
U.a. waren auch sehr viele aus der Egerer bzw. auch Ascher Gegend nach Spangenberg gekommen. Viele der Vertriebenen wohnten in den ersten Jahren in den im Landetal gelegenen Dörfern. Im Laufe der 1950er Jahre haben viele der Vertriebenen sich eigene Häuser gebaut oder gekauft und sind nach Spangenberg umgesiedelt. So auch viele Miglieder der Egerländer Landsmannschaft.
In ihrer Ausgabe vom 11.08.1958 berichtete die örtliche Presse, dass die Egerländer Gmoi ihr Vereinslokal nach Spangenberg verlegt haben. Vorsitzender der Egerländer Gmoi war Rudi Gebhardt.