Im November 1915 schrieb der Nausiser Heinrich Deist eine Feldpostkarte an seine Ehefrau Dorothea Deist. Die Feldpostkarte wurde am 05.11.1915 in Nordhausen gestempelt. Auf der Vorderseite waren die Kameraden des Heinrich Deist als Fotographie abgebildet (Leider ist die Karte beschädigt). Ostern 1916 weilte er noch einmal zu einem Heimaturlaub bei seiner Familie in Nausis. Heinrich Deist fiel am 22. Juli 1916 bei der Schlacht von Verdun. Er hinterließ seine Ehefrau und seinen 10jährigen Sohn Heinrich.
Die Spangenberger Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 30. Juli 1916 vom Tod des Heinrich Deist auf dem Schlachtfeld. Die Angehörigen gedachten des Gefallenen mit einer entsprechenden Traueranzeige in der Zeitung. (s. weitere Anhänge).